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Der Siegeszug der e-Zigaretten

By on 10. September 2014
Wer dampft denn da?

Wahrscheinlich hat es noch nicht jeder gesehen, und zugegeben – das erste Mal mag man wegen des ungewohnten Anblicks auch stutzen: wenn man nichts ahnend auf die Straßenbahn wartet, und die Person neben einem scheint zu rauchen, bei genauerem Hinsehen entpuppt sich das Ding, das eigentlich eine Zigarette sein sollte, allerdings als irgendetwas anderes, etwas technologisches, komplizierteres, elektrisches. Die Rede ist von einer e-Zigarette. Was mal aussieht wie ein Kugelschreiber aus einem Science-Fiction-Heft, der neben der Fähigkeit zu Schreiben auch Dampfwolken ausstößt oder wie ein schickes und unauffälliges Fieberthermometer oder in manchen Fällen auch wie eine Spielzeugzigarette von Kindern, ist in Wahrheit eine Erfindung, die viele Raucher überzeugt und von den alt“bewährten“ und gewohnten Tabak-Zigaretten abwirbt. Wie funktionieren e-Zigaretten? Und wieso wechseln selbst altgediente Raucher – was bewegt die Konsumenten dazu? Welche Vorteile birgt die e-Zigarette?

Funktionsweise

E-Zigaretten basieren nicht auf der Verbrennung von Tabak, sondern auf dem Verdampfen von sogenannten Liquids. Diese Liquids enthalten je nach Bedarf des Konsumenten Nikotin und die unterschiedlichsten Aromen. Die Flüssigkeit wird in einem kleinen Tank im Inneren der e-Zigarette gespeichert. „Zieht“ man an ihr wie an einer herkömmlichen Zigarette, wird folgendes System in Gang gesetzt: eine gewisse Menge der Flüssigkeit wird im Verdampfer erhitzt und verdampft. Die Luftzufuhr wird über ein Loch geregelt und für die Stromversorgung sorgen Batterien, die das Gerät immer verfügbar machen. E-Zigaretten von Red-Kiwi sind ein Qualitätsprodukt made in Germany, das auf (eine für diese Branche lange) Erfahrung von mehr als 6 Jahren setzen kann.

e-Zigaretten gibt es erst seit wenigen Jahren

Gesünder für Körper und Geldbeutel

E-Zigaretten gelten im Vergleich zu normalen Zigaretten als gesünder. Der Grund: bei normalen Zigaretten entstehen bei der Verbrennung jede Menge giftige Stoffe, die mit jedem Zug in den Körper gelangen. Die e-Zigaretten enthalten nach heutiger Sicht weniger Schadstoffe und zum Beispiel auch keinen Teer, der die Lunge schädigt. Neben dem Nikotin enthalten die Flüssigkeiten für die e-Zigaretten größtenteils Aromen, die verschiedene Geschmacksrichtungen anbieten. Dadurch, dass e-Zigaretten eine noch relativ junge Entwicklung sind, gibt es im Hinblick auf die Gesundheitsschädlichkeit noch nicht allzu viel und es gibt Kritiker wie auch Fürsprecher. Einen nicht zu vernachlässigenden Teil nimmt hier sicher auch die Tabakbranche und deren Lobbyarbeit ein, da die e-Zigaretten aus ökonomischer Sicht eine große Gefahr darstellen: sie sind um ein Vielfaches billiger, wenn man das mal annähernd ausrechnet und daher gerade auch für Leute mit kleinerem Geldbeutel interessant. Gesünder und günstiger – das sind zwei Faktoren, die es der Zigarette nicht leicht machen, in Konkurrenz zu treten. Und noch dazu fällt bei der e-Zigarette zusätzlich noch der – für die Umgebung und Kleidung lästige – Rauch weg.Bei allem Enthusiasmus sei aber deutlich gesagt, dass das gesündeste immer noch der Verzicht auf Rauch, Dampf und Co, ist.

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